"Echt grass! Liebe verdoppelt!" - Vorweihnachtliches Krippenspiel

Im "richtigen Theater" lässt sich ein Stück, wie es Zinneberg vor Weihnachten gesehen hat, als Werkraumtheater bezeichnen. Das meint, es wird ein Stück geboten, das zum Nachdenken, zum Diskutieren einlädt, um auf einen gemeinsamen Punkt der "Botschaft" des Stücks zu kommen. Wie anders ist es bei einem Krippenspiel bzw. überhaupt bei der Geschichte von Weihnachten. Ob das genauso war, wie es in der Bibel steht? Eher nicht, oder doch?? Wie ist das überhaupt mit Weihnachten?? Die Jugendlichen aus den Wohngruppen haben sich zusammen mit den Betreuerinnen viele Gedanken gemacht....und herauskam ein sehr modernes Stück. Nicht nur, dass die Form des Kinos, mit überleitenden, life gelesenen Texten gewählt wurde, das Stück an unterschiedlichen Zinneberger Orten gedreht wurde (so war z.B. die Mensa von Zinneberg eine Herberge, die Schreinerwerkstatt die Krippe, die Wohngruppe die Wohnung von Maria und Josef)  - auch die Sprache, die Kleidung wurde an aktuelle Tendenzen angepasst. Das regte zu Diskussionen an - nicht nur bei den Erwachsenen, auch bei den Jugendlichen. So sollte es sein. Die Botschaft - Weihnachten des Fest der Liebe, der gegenseitigen Unterstützung, des Einsatzes für Gerechtigkeit - DAS FEST DES FRIEDENS - kam an!!! Was will Mensch und Gott mehr?! Danke den Botschafterinnen!